Wahnsinn, schon wieder September. September des Jahres 2022. Es bricht der 31. Monat der Pandemie an. Alle Länder dieser Welt, zumindest auf der nördlichen Halbkugel haben die Pandemie mehr oder weniger für beendet erklärt oder eben keine Maßnahmen mehr in ihrem Portfolio. Nur ein einziges Land im Herzen von Europa leistet erbitterten Widerstand. Deutschland! In Deutschland sind die Politiker nicht bereit, den Menschen wieder die uneingeschränkte Freiheit zurückzugeben. Hier ist die Pandemie nach wie vor gefährlich oder wird als gefährlich betrachtet. Hier wird sogar so weit gegangen, den anderen Ländern zu unterstellen im Geheimen ebenfalls an neuen Maßnahmen für den Winter zu arbeiten (Originalton Buschmann, Justizmininster).
Blöderweise hat genau einen Tag nach dieser Aussage von Justizminister Buschmann auf einer Bundespressekonferenz Frankreich die Pandemie in Person von Staatspräsident Emmanuel Macron für beendet erklärt:
Da aber die Zeit natürlich der Regierung mit dieser Meldung nicht in den Rücken fallen wollte, nicht ohne folgende Bemerkung:
Schon zuvor galten während der Pandemie in Frankreich und Deutschland nur selten dieselben Regelungen, zumeist aber hatte Frankreich die deutlich strikteren Restriktionen
Ach ja und das soll dann wohl die Begründung sein, dass Frankreich etwas für beendet erklären kann, was in Deutschland auf keinen Fall geht. In Deutschland will man die Menschen, aber vor allem die Selbstständigen Ladenbesitzer, Restaurantbesitzer usw. weiter im Unklaren lassen. Begründet wird das mit so wohlfeilen Worten wie, die Maßnahmen geben nur noch ein sehr enges Band an Möglichkeiten her und müssen über dies hinaus auch noch von den Landesparlamenten mit Mehrheit beschlossen werden. Da sind wir ja mal gespannt, welches Parlament dies nicht beschließen wird.
Aber wie auch immer, die Unsicherheit wird bleiben v.a. auch bei den Schülern. Außerdem sind entgegen der Behauptung von Buschmann Lockdowns und Schulschließungen keineswegs ausgeschlossen, sondern durchaus wieder möglich und auch das Schüler den ganzen Tag mit Maske im Klassenzimmer sitzen müssen, ist nicht unmöglich.
Schauen wir uns aber einfach mal die Kollateralschäden einer solchen Politik im Hinblick auf die Sterbefälle an. Kurze Anmerkung dazu, von sehr vielen Fachleuten wurde von Anfang an gesagt, die Maßnahmen werden mehr Menschen töten als das Virus. Dies nur für den Hinterkopf:
Die ungünstige Sterbeentwicklung der letzten 15 Mon. in Deutschland könnte einen bitteren Grund haben: Kollateralschäden des längsten Lockdowns Europas (Nov.2020 bis Apr.2021).
Eine Epidemie von Bewegungsmangel, Völlerei, Rauchen und Trinken, die langsam, aber stetig tötet.
Erschreckend, daß der Prozeß auch im laufenden Jahr so deutlich erkennbar ist (Credits to @USMortality). Während der 'Gesundheitsminister' von LongCovid schwadroniert, werden 98% der Todesursachen weitgehend ausgeblendet in der öffentlichen Wahrnehmung.
40 Prozent der Deutschen haben während der Pandemie zugenommen: rund fünf bis sechs Kilogramm. Besonders betroffen sind die 30- bis 40-Jährigen sowie sozial benachteiligte Familien. Link
Studien beweisen, dass Menschen mit geringer körperlicher Bewegung und fehlender muskulärer Fitness ein doppelt so hohes Risiko haben, an Depression zu erkranken. Auch die Wahrscheinlichkeit, dass vermehrt Angstzustände auftreten, ist um 60% höher. Link
Der Anteil der Raucher liegt derzeit bei den Menschen ab 14 J. bei über einem Drittel (34,5 Prozent). Vor der Corona-Pandemie (Anfang 2020) waren es noch etwa 27 Prozent. Momentan rauchen also ein Viertel mehr Menschen als kurz vor der Pandemie. Link
Zu den Faktoren, die zu einer Steigerung des Alkoholkonsums während der Pandemie geführt haben, zählen dem Report zufolge Depressionen, Sorgen, und Ängste sowie mehr Freizeit und Langeweile. Link
Es wird befürchtet, dass die Auswirkungen der Lockdowns mehr Menschen töteten als Covid.
Ungeklärte Todesfälle übersteigen die durch das Virus verursachten, Mediziner nennen die Zahlen "erschreckend". Link
Es kann mittlerweile als gesichert gelten, daß die Rufer in der Wüste, die Querdenker und Verschwörungstheoretiker, welche von Anfang an eindringlich vor den Kollateralschäden der Maßnahmen warnten, ein weiteres Mal Recht behielten.
Leider.
Und nicht vergessen: Wer auf die Negativeffekte der deutschen Corona-Politik – etwa wie hier bei Kindern und Jugendlichen – hinweist, ist rechts oder verbreitet "Querdenker-Mythen"
Leider wird man die Maßnahmenbefürworter auch mit diesen Tatsachen nicht davon überzeugen können, dass wir wegen einem Schnupfen nicht diesen Aufgalopp verursachen müssen. Noch einmal sei daran erinnert, im Ausland ist Corona längst keine Meldungen mehr wert. Warum? Gibt es dort ein anderes Virus? Oder ist nur der Umgang damit anders? In UK drehte sich die Stimmung in den letzten Wochen soweit, dass sogar angesehene Politiker und Medien um Verzeihung baten. Ein unglaublicher Vorgang, den es so in Deutschland vermutlich nie geben kann und wird. Wo würden wir denn da hinkommen?
Schauen wir uns doch einfach mal an wie Gesundheitspolitik hierzulande aussieht:
Mit der heute zutage getretenen Information aus dem UKE, dass nur 46% der gemeldeten Omicron-Todesfälle tatsächl. auf die Infektion mit Sars-CoV2 zurückzuführen sind, wächst die bittere Erkenntnis, dass sich seit nunmehr 2,5 Jahren in der Gesundheitspolitik in D ein Skandal an den nächsten reiht.
Ich möchte hier einige dieser skandalträchtigen Gegebenheiten auflisten:
1. Als Lockdownfolge Vernachlässigung hochbetagter Bürger in Heimen, Sterben in Einsamkeit und ohne die Möglichkeit, sich von den Angehörigen zu verabschieden
2. Ebenso als Folge strikter Lockdowns erhöhte Suizidalität bei Kindern und Jugendlichen, massiver Bildungsausfall, Gewichtszunahme und fehlende Vorsorgeuntersuchungen bei der jungen Generation, trotz UN-Kinderrechtskonvention!
3. Seit Pandemiebeginn eklatanter Datenmangel in jederlei Hinsicht und bis heute offensichtlicher Unwillen der Behörden wie RKI, PEI und BMG, diesen Zustand zu verbessern
4. Nichtanerkennung der hochwirksamen und langanhaltenden natürlichen Immunität nach Infektion und des Genesenenstatus
5. Diskriminierung und Ausgrenzung aufgrund des Impfstatus, teils sogar bei Jugendlichen, damit verbundene Falschausweisung der Inzidenzen geimpft/ungeimpft (siehe Recherchen @welt @Tim_Roehn) in einigen Bundesländern, flächendeckende Implementierung von 2G-Regeln ohne wissenschaftlich haltbare Grundlage
6. Fehlende aktive Pharmakovigilanz und Verharmlosung von Impf-Nebenwirkungen, bis hin zur Entlassung von Personen, die auf eine mögliche Untererfassung aufmerksam machen (Causa #Schöfbeck, @BKKProVita)
7. Bis heute Unterdrückung und Diskurs-Ausschluss unerwünschter und kritischer Stimmen aus der Wissenschaft
8. Missachtung der Ergebnisse des Evaluationsberichtes der Sachverständigenkommission mit @hendrikstreeck @stohr_klaus @JA_Allmendinger etc.
9. Wiederholt versuchte Einflussnahme und enormer politischer Druck auf die Experten der #STIKO und deren Vorsitzenden T. Mertens
10. „Heimliche“ Änderungen im Arzneimittelrecht und bei den Haftungsbedingungen zugunsten der Pharmakonzerne, Aussetzung jahrelang etablierter Zulassungspraktiken
11. Und nicht zuletzt, ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben, künftige Entwicklung und Zulassung von angepassten Impfstoffen in noch kürzerer Zeit und ohne klinische Studien mehr am Menschen, was auch @AlexanderKekule kritisiert
Es ist aufgrund all dieser Gegebenheiten und Vorfälle mehr als denkwürdig, wenn sich Leitmedien bis auf wenige Ausnahmen hier derart zurückhalten in ihrer Kritik am gesundheitspolitischen Kurs der Bundesregierung. Es ist kaum vorstellbar, dass ihnen all diese Aspekte bisher verborgen blieben. Angesichts der genannten bedenklichen Umstände ist es erstaunlich, wenn z. B. @derspiegel das Wort „Skandal“ alleine im Zusammenhang mit einer nach den Vorstellungen des BMG zu niedrigen Verordnungsquote von Paxlovid durch Ärzte gebraucht:
Man kommt leider nicht umhin, die Neutralität und Objektivität vieler (Leit-)Medien bzgl. der Gesundheitspolitik und der Situation in unserem Land anzuzweifeln.
Zum guten oder auch schlechtem Schluss noch eine Zusammenfassung von öffentlichen Einzelnachrichten im Zusammenhang mit der Überlastung des Gesundheitssystem aufgrund der Corona-Pandemie:
Einfach einmal downloaden und den Tatsachen ins Auge blicken. Man belügt uns seit Anfang der Pandemie. Was nachträglich jetzt zu Tage tritt. Warum sollten die Politiker jetzt plötzlich die Wahrheit sagen? Die Pandemie ist vorbei und trotzdem wird der Bundestag am 08. September 2022 ein neues IfSG beschließen und die Pandemie und die damit verbundenen Grundrechtseinschränkungen verlängern. Über das WARUM kann nur spekuliert werden, was ich hiermit besser sein lasse. Ansonsten kommt man ja nur wieder in Bedrängnis, weil man würde ja Verschwörungstheorien verbreiten. Komisch, dass alle Verschwörungstheorien im Zusammenhang mit der Pandemie von Anfang März 2020 an mehr oder weniger wahr geworden sind. Das wiederum wollen die meisten aber gar nicht so richtig wissen. Die Augen zu verschließen ist nach wie vor die bessere Alternative. Was ich nicht weiß oder wissen will, dass macht mich nicht .....oder so ähnlich.
Kommen wir nochmals kurz zurück auf die Neufassung des IfSG. Im Zuge der Evaluierungskommission und ihrer Ergebnisse wurde auch beschlossen bis Anfang September erste Zahlen und Daten zur Immunitätsstudie unter der Leitung von Prof. Streeck zu veröffentlichen. Was ist eigentlich daraus geworden?
Ich zitiere mal ein wenig aus dem Artikel, der natürlich wieder von der bösen Achgut-Seite kommt. Aber was soll man machen, wenn die "seriösen" Medien nicht darüber schreiben, sondern das ganze totschweigen.
Erinnern Sie sich noch an die Meldung aus Großbritannien, wonach Antikörperstudien zeigten, dass 99 Prozent der Einwohner Antikörper gegen das Coronavirus besitzen? Das war zu einem Zeitpunkt, als es den Deutschen, völlig desinformiert von Medien und Politik, wieder einmal mulmig wurde mit ihrer Freiheit und sie Verschärfungen der Corona-Maßnahmen forderten. Auf Druck derer, die diesen Wahnsinn nicht weiter hinehmen wollen, wurde auch in Deutschland (viel zu spät) eine Immunitätsstudie begonnen, die Immunbridge-Studie. Hier können Sie nachlesen: „Über die Ergebnisse der Studie wird über eine Projekt-Homepage sowie über entsprechende Publikationen laufend informiert werden.“
......
Doch wir hören nichts von den Ergebnissen. Dabei sollte es doch „laufend“ passieren. Warum? Vielleicht weil der Bundestag am 8. September über die Verschärfungen der Covid-Schutzmaßnahmen abstimmen soll und der wie ein Pharmareferent agierende Bundesgesundheitsminister seine eingekauften mRNA-Ladenhüter an den Mann bringen will. Oder an die Frau und somit Schwangere zu Versuchstieren degradiert. Klingt das hart? Dann lesen Sie mal hier in diesem Bericht der britischen Medicines & Healthcare products Regulatory Agency unter 3.4 Toxicity den Unterpunkt: Toxicity conclusion. Halten Sie aber vorher den Atem an und überlegen Sie, in welchem Jahr wir uns befinden:
(„Das Fehlen von Daten zur Reproduktionstoxizität spiegelt die Geschwindigkeit der Entwicklung wider, mit der der COVID-19 mRNA-Impfstoff BNT162b2 zunächst identifiziert und für klinische Tests ausgewählt wurde, sowie seine rasche Entwicklung, um den dringenden Gesundheitsbedarf zu decken. Im Prinzip könnte eine Entscheidung über die Zulassung eines Impfstoffs unter diesen Umständen ohne Daten aus Studien zur Reproduktionstoxizität bei Tieren getroffen werden, aber es laufen Studien, und diese werden vorgelegt, sobald sie verfügbar sind. Im Zusammenhang mit der Bereitstellung gemäß Verordnung 174 wird davon ausgegangen, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine hinreichende Gewähr für eine sichere Verwendung des Impfstoffs bei Schwangeren gegeben werden kann: Die Verwendung bei Frauen im gebärfähigen Alter könnte jedoch unterstützt werden, sofern die Angehörigen der Gesundheitsberufe darauf hingewiesen werden, vor der Impfung eine bekannte oder vermutete Schwangerschaft auszuschließen. Frauen, die stillen, sollten ebenfalls nicht geimpft werden. Diese Einschätzungen spiegeln das Fehlen von Daten zum gegenwärtigen Zeitpunkt wider und sind nicht Ausdruck eines spezifischen Befundes, der Anlass zur Sorge gibt. Angemessene Ratschläge für Frauen im gebärfähigen Alter, schwangere Frauen und stillende Frauen wurden sowohl in den Informationen für Angehörige der Gesundheitsberufe im Vereinigten Königreich als auch in den Informationen für Empfänger im Vereinigten Königreich gegeben.“)
Immer dann wenn eine Regierung vor etwas warnt und gleichzeitig behauptet es bestehe kein Anlass zur Sorge, sollte man hellhörig werden. Der international zu beobachtende Rückgang der Lebendgeburten 10 Monate nach Beginn der Covid-Impfkampagnen sind mehr als ein Alarmzeichen. Und was bedeutet diese Warnung eigentlich für deutsche Covid-Impfärzte, die Frauen nicht nach Schwangerschaften gefragt haben oder gar Schwangeren explizit zur Impfung geraten haben? Was empfahl die STIKO dazu gleich nochmal?
Das BMG veröffentlich folgende Antwort auf die Frage bis wann die Immunbridgestudie Zahlen liefern wird:
"Erste Daten sollen bis September vorliegen, um die Corona-Situation für den Herbst und Winter besser abschätzen zu können. Bis Dezember soll die Studie abgeschlossen werden."
Eigentlich sollten erste Zahlen bereits im September vorgelegt werden, man wird dies natürlich aber nicht vor dem 08. September tun, nicht das noch herauskommt unsere Immunität beträgt analog zu UK bereits jenseits der 99%. Was wird dann mit dem schönen IfSG? Das sollte wohl noch vorher beschlossen werden und wer zweifelte daran wirklich? Ich denke niemand. Wir werden also in Deutschland noch ein wenig mit der Pandemie leben müssen. Ist ja auch nicht so schlimm. Das bisschen Maske tragen oder Demonstrationsverbot oder was auch immer, das werden wir schon ertragen. #Ironie aus
Warten wir es einmal ab, was am 08. September passiert. Wie hat schon Katja Ebstein so schön gesungen: